Brücke der Jugend
Anfang 1926 bewilligte das Finanzministerium die Mittel zur Errichtung der Hindenburgbrücke / Brücke der Jugend in Löbau. Mit der Leitung des Baues beauftragte die Stadt den Regierungsbaurat Eichler. Er richtete sein Büro im Haus am Theaterplatz Nr. 6 ein. Im August 1926 ging es dann los – doch nicht mit dem Bau selbst. Zuerst mussten einzelne Häuser abgerissen werden, die der neuen Hindenburgbrücke / Brücke der Jugend in Löbau im Wege standen. Darunter der von Lage und Form märchenhaft wirkende Ziegenkopf. Bis dahin galt er als ältestes Haus Löbaus.